In Berlin TXL soll eine Ladeinfrastruktur (LIS) entstehen, die zukunftsweisend für andere Quartiere und Städte ist. Sie wird unter anderem in Multifunktionsmasten (MuFuMa) an den Straßen integriert. Im Rahmen der Entwicklungspartnerschaft werden wir Kriterien und Prozesse definieren, die es ermöglichen, die Performance der LIS zu vergleichen. Zu den Faktoren, die dabei heranzuziehen sind, gehören unter anderem Planung, Bau, Betrieb, Versorgung und Nutzung. Perspektivisch werden wir in der Urban Tech Republic fünf öffentliche Mobility Hubs unterschiedlicher Größe errichten. Im autoarmen Schumacher Quartier werden die Hubs in Form von Quartiersgaragen betrieben, die die smarte LIS nutzen.
Wir streben einen LIS-Verbund auf dem Projektgebiet Berlin TXL an. Er soll so beschaffen sein, dass er eine gleichmäßige und nutzungsgerechte Dichte an Ladestationen gewährleistet. Die LIS soll durchgängig interoperabel nutzbar sein. Weiterhin soll sie mit der Versorgungsinfrastruktur des Projektgebiets korrespondieren und bestmöglich mit grünem lokalem Strom versorgt werden.
An diesem Use Case beteiligt sind vorrangig Unternehmen der Infrastrukturversorgung und städtische Akteur*innen.