Wiederverwendung von Baumaterial

Smart City Handlungsfeld

Offen für Beteiligung ab

Problembeschreibung

Die Bauindustrie ist ein großer CO2-Treiber und trägt erheblich zur Umweltbelastung bei. Trotz gestiegener Preise für Baumaterialien und der zunehmenden Ressourcenknappheit, werden Baumaterialien nicht ausreichend wiederverwendet oder recycelt.

Ein weiteres großes Problem ist die Lagerlogistik: Es ist oft unklar, wo auf dem Gelände welche Materialien wann wiederverwendet werden können. Diese Intransparenz behindert effizientes Recycling und trägt zu einer schlechten CO2-Bilanz im Bausektor bei. Derzeitige Prozesse sind oft ineffizient und basieren auf unzureichenden Daten, was die Wiederverwendung von Materialien erschwert und den Lebenszyklus der Materialien verkürzt.

Auch die Gewährleistung spielt eine Rolle bei der Wiederverwendung von Bauelementen. Häufig liegen keine Datenblätter vor.

Bei Wiedereinbau von Elementen (Türen, Fenster) wird von der ausführenden Baufirma eine Gewährleistung gefordert, die diese nicht erfüllen kann.

Letztlich kann die Nutzung einer Datenplattform dazu beitragen, den Bauprozess transparenter zu gestalten und damit die Ressourcenknappheit abzumildern sowie die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft zu fördern.

Kontakt

MARIA BERNDT
Projektleitung